29.06.2017

Sommerfest

Unser diesjähriges Sommerfest am 24. Juni stand ganz im Zeichen der Sommersonnwende. Mit der Sommersonnwende, die immer zwischen dem 20. und 22. Juni stattfindet, erleben wir seit jeher die längsten Tage und die kürzesten Nächte des Jahres.

 In vielen Ländern Mitteleuropas wird die Sommersonnwende als Beginn des Sommers gesehen und als willkommener Anlass für Feste und Feiern aufgegriffen. In enger Verbindung zur Sommersonnwende steht auch das Fest zur Geburt Johannes des Täufers am 24. Juni. Das nach diesem wichtigen Heiligen benannte „Johannisfeuer“ gehört zu jenen Sonnenwendbräuchen, die sich bis heute erhalten haben. Es war die Idee unseres Vorbereitungsteams, an unserem Fest an diesen schönen alten Brauch zu erinnern. Zuvor galt es jedoch, die Veranstaltung feierlich zu eröffnen.

Unserer Einladung folgend, fanden sich ab 14 Uhr Bewohner und erste Gäste auf dem Außengelände des Hauses ein, um zusammen mit Pastor Serf, Herr Foedisch und Herr Diener einen ökumenischen Gottesdient zu feiern. Anschließend, gestärkt durch Kaffee und Kuchen, freuten sich alle auf ein paar unbeschwerte Stunden.
Für den musikalischen Rahmen sorgte die im Saarland lebende Schlagersängerin Eva-Maria Besanson. Sie gestaltete den Nachmittag mit bekannten Schlagern und eigenen Produktionen. Das abwechslungsreiche Programm bereitete allen Bewohnern und Gästen große Freude.

Die Kinder-Zumba-Gruppe des Ortes, trainiert von Frau Anja Schmeer, erfreute mit viel Bewegung und Tanz das Publikum. Seit Jahren besucht die Gruppe unser Sommerfest. Wir danken für diese jahrelange Treue.
Für die Erwachsenen fand auf dem hauseigenen Boule-Platz ein Boule-Turnier statt. Die BSG Eschberg spielte am Samstag gegen den „Rest der Welt“ – gegen Mitarbeiter und Bewohner unserer Einrichtung.

Für das leibliche Wohl war währenddessen bestens gesorgt. Seit vielen Jahren wurde zum ersten Mal das Grillen wieder vom Haus selbst übernommen. Im Angebot waren weiße und rote Grillwürste, gegrillte Lyoner und „Berghof-Steaks“ mit Salaten aus „eigener Produktion“.
Zum Abschluss der Veranstaltung, nachdem viel gelacht, gesungen, getanzt und geschunkelt wurde, haben wir mit unseren Bewohnern das bereits angesprochene „Johannisfeuer“ entzündet. Dem Volksglauben nach soll es die Menschen vor Krankheiten bewahren und Ernteschäden abwenden. Nach der Siegerehrung des Boule-Turniers löste sich eine zufriedene Gesellschaft langsam auf.

Wie immer an dieser Stelle vielen Dank allen Mitarbeitern, Helfern, Spendern und Akteuren, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben!

 

Weitere Fotos zum Sommerfest finden Sie hier!

 

 

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