Eine lange, schön eingedeckte Tafel wurde erstellt und das Frühstück in Büffetform vorbereitet. Es war für Jeden was dabei. Belegte Brote, Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade, Nutella, Paprika, Obst, Tomaten, Kelloggs und viele andere Sachen.
Die Kinder setzten sich zum Frühstücken abwechselnd neben die Senioren und nach kurzer Zeit war das Eis zwischen den Generationen gebrochen. Vorher merkte man den Kindern aber auch den Senioren an, dass das Gegenüber zuerst mal beobachtet wurde. Aber ganz schnell näherten sie sich an und begannen miteinander zu erzählen. Alle hatten sichtlich Spaß miteinander. Nach dem Frühstück durften die Kinder noch die Vögel und Hasen besuchen, was ihnen sehr gefallen hat.
Auch mit dem Rollstuhl durften sie fahren, um zu sehen, wie sich ein Mensch fühlt, der da drin sitzt.
Am Ende des Vormittags bekam jedes Kind noch ein gehäkeltes Püppchen von Frau Hoffmann, worüber sich die Kinder sehr gefreut haben.
Die Kinder hatten aber auch was für die Senioren mitgebracht. Jedes Kind überreichte jeweils einem Bewohner ein selbstgemaltes Bild. Diese wurden mit Freude von den Bewohnern entgegengenommen und in den Zimmern aufgehängt.
So ein Morgen bringt viel Spaß und Abwechslung für unsere Bewohner.
Warum wird so ein Generationenfrühstück überhaupt gemacht?
Ganz einfach:
Es hat sich herausgestellt, dass der regelmäßige Kontakt zwischen Senioren und Kindern nicht nur den Alltag der Senioren in den Einrichtungen bereichert, sondern auch zu gegenseitigem Verständnis der beiden Generationen führt.
Die Beziehungsarbeit der Generationen stellt eine enorme Bereicherung für BEIDE Seiten dar. Sie stabilisiert die Identität von Senioren und steigert ihre Lebensfreude. Kinder wiederum erleben mit alten Menschen, z.B. durch Erzählungen und alte Lieder, Bereiche des Lebens, die ihnen sonst verschlossen bleiben. Dadurch wird bei den Kindern auch die Phantasie angeregt. Denn nicht jedes Kind hat zu Hause Kontakt zu Senioren.
Senioren in Altenheimen hingegen verlieren oft die Verbindung zur Außenwelt und können so durch regelmäßigen Kontakt zu Kindern leichter den Bezug zum heutigen Leben erhalten. So bleiben sie auf diese Weise aktiv und können sich z.B. mit den heutigen Erziehungsweisen auseinandersetzen.
Das merkt man an den Erzählungen der Senioren NACH so einem Treffen. Die Gedanken der Senioren kreisen noch lange und sie erzählen oft von den Unterschieden zwischen der Kindheit von früher und heute.
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