Bundestagsabgeordnete Anette Hübinger besuchte den Neubau des Caritas SeniorenHauses Bischmisheim
Einen Besuch stattete die Bundestagsabgeordnete der CDU, Anette Hübinger, gestern dem Neubau des Caritas SeniorenHauses Bischmisheim ab. „Ich war in alle Phasen dieses Neubauprojektes involviert“, sagte sie, „als Bezirksbürgermeisterin habe ich damals die ersten Planungen intensiv begleitet. An den Spatenstich in Eiseskälte kann ich mich auch noch sehr gut erinnern. Bei der Eröffnung war ich auch vor Ort und jetzt freue ich mich ganz besonders, dass ich das fertige Haus und seine Bewohner ein bisschen besser kennen lernen kann.“
Beim Rundgang durch den Neubau erläuterten Hausleiterin Svetlana Sartison, cts-Geschäftsführer Hans-Joachim Backes und der Direktor der cts-Altenhilfe, Stephan Manstein, den Aufbau und die Funktion des Gebäudes: „Die vier Hausgemeinschaften sind in einem Rundgang um den geschützten Innenhof angeordnet, so dass auch demenzkranke Bewohnerinnen und Bewohner immer wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurückfinden.“ Jede Hausgemeinschaft verfügt über eine Wohnküche, in der gekocht, gelacht und geschwätzt wird. Insgesamt verfügt das neu gebaute Haus über 50 vollstationäre Plätze – und das ausschließlich in Einzelzimmern und drei Wohnungen für Betreutes Wohnen. Zudem gibt es 12 Kurzzeitpflegeplätze, die sich wiederum ausschließlich in Einzelzimmern befinden, und zwölf Tagespflegeplätze.
Auch die Räume der Tagespflege besuchte die Bundestagsabgeordnete: „Die Tagespflege ist ein Betreuungsangebot für ältere Menschen, die ihrem Alltag Hilfe und Pflege benötigen und zu Hause wohnen bleiben möchten. Sie bietet Abwechslung, neue soziale Kontakte und praktische Fähigkeiten. Sie werden morgens abgeholt und am Abend wieder nach Hause gebracht. So wird ihnen ermöglicht, weiter in ihrer gewohnten Umgebung zu leben und sie entscheiden selbst, wie oft sie die Tagespflege nutzen wollen“, erklärte Svetlana Sartison das Prinzip der Tagespflege. „Damit werden die pflegenden Angehörigen entlastet und die Seniorinnen und Senioren können einen Tag in Gesellschaft verbringen.“
Auch die Bürokratie in der Altenhilfe und der Mangel an Nachwuchskräften waren Themen, über die sich Anette Hübinger vor Ort informieren wollte. „Als Mitglied im Bundesfachausschuss der CDU Deutschland für Bildung, Forschung und Innovation ist die Altenpflege zwar nicht mein Schwerpunkt, aber dennoch stimme ich ja in den Debatten mit ab und möchte das gerne gut informiert tun.“
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